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LOGOWECHSEL




Nein, hier geht es nicht um Marketing. Mit dem Begriff ist was anderes gemeint.

Im Rahmen der #UnternehmensFÜHRUNG spreche ich u. a. auch über die Erwartungen der Teilnehmenden, in ihrem Beruf voranzukommen, Fortschritte zu machen und welche Erfahrungen sie dabei in den Unternehmen damit machen.

Mit eine entscheidende Rolle haben dabei die #Führungskräfte sowie Inhaberinnen und Inhaber in den #Unternehmen. Wird seitens derer nicht personenzentriert geführt und somit auch nicht im erforderlichen Umfang auf die #Mitarbeitenden eingegangen, entstehen u. U. schnell Frust und Demotivation. Auf die Frage an Teilnehmende, wohin das zwangsläufig früher oder später führen würde, fand eine Teilnehmerin vor einiger Zeit eine schnelle und glasklare Antwort: Zum LOGOWECHSEL.

Ob Marketingunternehmen diesen Begriff für #Arbeitgeberwechsel erfunden haben oder ob es eine eigene Wort-Kreation war, weiß ich nicht – beides ist möglich. Jedenfalls war ich fasziniert von diesem anderen, kurzen und knappen, aber auch frischen Begriff. Doch viel mehr auch von dem, was dahintersteckt und was die Aussage bedeutete: Die Eindeutigkeit und die Klarheit, mit der der nächste mögliche Schritt konsequent beschrieben wurde. Da wusste eine junge Frau, was sie wollte.

In heutiger Zeit ist dies längst kein Einzelfall mehr. Und so ist diese Aussage gleichzeitig ein Alarmzeichen für Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber, denn letztlich kann dies immer häufiger vorkommen. Ruckzuck sind sie weg und heuern wo anders an – die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Ja, sagt man heute vielleicht: Das ist in diesen Tagen nichts Neues und man findet sich möglicher-weise resigniert und auch frustriert damit ab. Doch umso interessanter und wichtiger ist die Erkenntnis, dass die Verantwortlichen in den Unternehmen etwas dagegen tun können oder es mit in der Hand haben, wie die Sache ausgeht oder wie sie das Spiel ändern können. Das Geheimnis liegt im #Erfolgsfaktor #Führung oder vielleicht besser in #Leadership. Es ist seit langem #Zukunftsfaktor und wird, so meine Überzeugung, in Zukunft noch bedeutender.

Die Verantwortlichen in Unternehmen müssen ihr #Führungsverhalten überprüfen. Sie müssen ihre #Führungsaufgaben und ihre #Führungsverantwortung ggf. ändern und wahrnehmen, denn diese sind nicht zu delegieren. Wenn im Unternehmen z. B. das Prinzip Fördern und Fordern in der #Zusammenarbeit mit dem Team in einem ausgewogenen Verhältnis praktiziert und gelebt wird, kann das gerade für junge Menschen bedeutsam sein, um zu erkennen, dass sie in diesem Unternehmen am richtigen Platz sind und ihre Potenziale entfalten können. Das Unternehmen ist dann ein attraktiver #Möglichkeitsraum.

Vier – nicht abschließende und noch weiter zu vertiefende - Aspekte, den #Logowechsel möglichst zu vermeiden oder zu erschweren sind:

1. #Neugier und #Interesse wecken

2. #Perspektiven aufzeigen

3. #Freiräume schaffen und ermöglichen

4. #Entwicklung fördern

Selbstläufer sind diese Punkte alle keine. Vielmehr beinhalten sie alle TUN-Wörter, die es gut und klug zu füllen und umzusetzen gilt. Man kann also etwas tun, das ist das Gute. Und es ist Aufgabe der #Unternehmensleitung sowie der #Führungskräfte, dies anzugehen und diese Möglichkeiten im Unternehmen zu schaffen. Das ist das Schwierige neben den anderen Verantwortungen und Aufgaben im Rahmen der Unternehmensführung. Aber es lohnt sich für alle Beteiligten.


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